Wie nicht nur das Fernsehen von morgen aussehen könnte


Der elektrische Reporter experimentiert mit neuen Sendeformaten, die ich sehr spannend finde. So beschäftigt sich Uebermorgen.TV mit der Zukunft der Privatsphäre. Wie werden sich Netz-Technologien auf den gesellschaftlichen Konsens des Privaten auswirken? Was passiert, wenn Digitaltechnik uns überall identifizierbar macht? Ist das Konzept eines geschlossenen Privatbereichs, das viel mit Geheimhaltung oder sogar Lügen zu tun hat, vielleicht sogar ein Relikt aus vergangenen Tagen? Brauchen wir es überhaupt noch? Das Thema der totalen Personalisierung wird uns wohl noch einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte umtreiben – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Über die Bedeutung der Apps für die Verschmelzung von Internet und TV habe ich schon einiges gesagt: Hier noch ein interessanter Bericht.

Wer sich zum Kauf eines neuen internetfähigen TV-Geräts entschließt, sollte sich vorher ausführlich mit dieser Thematik beschäftigen. Das Technik & Motor-Ressort der FAZ hat heute dazu einiges ausgeführt (Bericht ist online noch nicht abrufbar): Was der neue Fernseher können muss. Ein besonders interessantes Ausstattungsmerkmal läuft unter der Bezeichnung HbbTV. „Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit, mit der roten Taste auf der Fernbedienung direkt aus dem Fernsehprogramm auf ergänzende Inhalte aus dem Internet, etwa die Mediatheken der Sender, umzuschalten.“ Dieser Komfort wird wahrscheinlich ganz entscheidend sein für die Durchsetzung des vernetzten Fernsehens!

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